Service
Warenkorb
Menu
Winter Angebote: Rabatte bis zu 50 % auf alles für Ihr Haustier! Mehr lesen

Hundefutter bei Allergien

Allergien sind ein häufiges Problem bei Hunden. Sie stellen sowohl bei der Diagnose durch den Tierarzt als auch bei der Behandlung eine Herausforderung dar. Jede Allergie ist anders und erfordert eine individuelle Herangehensweise und Therapie.

Futter kann eine wichtige Rolle spielen, wenn Ihr Hund allergisch ist – nicht nur bei einer Futtermittelallergie, sondern auch bei atopischer Dermatitis, also einer Allergie gegen Umweltstoffe.

Entdecken Sie hier unser vollständiges Sortiment an Diätfutter, das Ihren allergischen Hund unterstützen kann.

Mehr Informationen

25 - 48 von 120 Produkte

Ernährung für Hunde mit Allergien

Allergien kommen bei Hunden häufig vor, wobei starker Juckreiz das Hauptsymptom ist – oft an spezifischen Stellen wie Pfoten, Achseln, Leisten, Kopf und Ohren.

Ein Hund kann allergisch gegen verschiedene Dinge sein, z. B. gegen Umweltstoffe oder Bestandteile in der Nahrung. Auch Kontaktallergien und Flohallergien sind verbreitet. Manche Hunde reagieren z. B. auf Bestandteile im Halsband allergisch und zeigen Symptome im Nackenbereich.

Ein Hund kann auch mehrere Allergien gleichzeitig haben, z. B. eine Futtermittelallergie und eine Allergie gegen Pollen oder Gräser.

Das Ziel der Behandlung einer Allergie ist es, den Juckreiz so weit wie möglich zu minimieren. Dazu ist eine Kombination verschiedener Ansätze notwendig:

  • Äußere Behandlung mit Shampoo oder Mousse, um Haut und Fell zu beruhigen und zu pflegen.
  • Stärkung der Hautbarriere durch Fettsäuren oder spezielle Spot-On-Produkte.
  • Unterstützende Präparate oder Medikamente, um den Juckreiz zu lindern.
  • Ernährung, um die allergischen Beschwerden zu verringern.

Hat Ihr Hund eine Futtermittelallergie, ist die Ernährung die wichtigste Maßnahme.

Futtermittelallergie bei Hunden

Wenn bei Ihrem Hund eine Futtermittelallergie vermutet wird, ist ein Eliminationsdiät notwendig, um die Diagnose zu bestätigen. Verschwinden die Symptome während der Diät und kehren bei der alten Futtergabe zurück, gilt die Allergie als bewiesen.

Sobald eine Futtermittelallergie bestätigt ist, können Sie nach einem geeigneten Futter suchen. Es gibt spezielle Bluttests, mit denen festgestellt werden kann, gegen welche Nahrungsbestandteile Ihr Hund Antikörper bildet. Dies hilft, geeignete Zutaten für hypoallergenes Futter zu bestimmen.

Es gibt zwei Arten von hypoallergenem Futter:

  1. Hypoallergenes Futter mit hydrolysierten Proteinen
  2. Hypoallergenes Futter mit einer einzigen Proteinquelle (Mono-Protein)

Hypoallergenes Futter mit hydrolysierten Proteinen

Hydrolysierte Proteine sind in kleine Fragmente aufgespalten, sodass sie vom Körper des Hundes nicht mehr als Protein erkannt werden und keine Immunreaktion auslösen. Beispiele:

Hypoallergenes Futter mit Mono-Protein

Mono-Protein-Diäten enthalten nur eine Proteinquelle, z. B. Kaninchen, Pferd, Lachs oder Wachtel. Wichtig ist, dass Ihr Hund dieses Protein zuvor noch nicht gefressen hat. Beispiele:

Allergie gegen Umweltstoffe bei Hunden

Wenn bei Ihrem Hund atopische Dermatitis diagnostiziert wurde, kann Ernährung weiterhin eine wichtige Rolle spielen, besonders wenn eine Futtermittelallergie und Atopie kombiniert auftreten.

Solche Diäten enthalten weniger Allergene und sind oft mit Zusätzen angereichert, die eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell fördern. Beispiele:

Zusätzlich zur Ernährung ist die richtige Fellpflege entscheidend, um den Juckreiz unter Kontrolle zu halten. Ergänzende Präparate können ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der multimodalen Behandlung eines allergischen Hundes sein.