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Lhasa Apso

Der Lhasa Apso ist ein kleiner, robuster Hund aus Tibet, der ursprünglich gezüchtet wurde, um Tempel zu bewachen. Diese Rasse hat ein langes, üppiges Fell und ein charaktervolles Aussehen mit dunklen, ausdrucksstarken Augen. Der Lhasa Apso ist bekannt für seine Unabhängigkeit, Wachsamkeit und Loyalität gegenüber seiner Familie. Obwohl er klein ist, besitzt er einen ausgeprägten Schutzinstinkt und kann gegenüber Fremden zurückhaltend sein. Dadurch ist er eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die einen intelligenten, loyalen und eigenwilligen Hund suchen, der in ein ruhiges Zuhause passt.

Eigenschaften

Ursprungsland: Tibet
Auch bekannt als: Tibetischer Löwenhund
Körperbau: Kompakt, robust mit kurzen, muskulösen Beinen, geradem Rücken und langem, dichtem Fell. Die gut behaarte Rute wird über den Rücken getragen.
Farben und Felltypen: Gold, Sand, Honigfarben, Dunkelgrau, Leberfarben, Schwarz, Weiß, Zweifarbig oder Schecke (Kombinationen der oben genannten Farben). Lang, dicht und gerade mit dichter Unterwolle.
Gewicht: 5 – 10 kg
Widerristhöhe: 23 – 28 cm
Lebenserwartung: Im Durchschnitt 12 bis 15 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Progressive Retinaatrophie (PRA), Atopie, Keratokonjunktivitis sicca (KCS), Patellaluxation
FCI-Gruppe: 9. Gesellschafts- und Begleithunde
Geeignet für: Geduldige, konsequente und liebevolle Besitzer

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Herkunft des Lhasa Apso

Der Lhasa Apso stammt ursprünglich aus Tibet, wo er seit Jahrhunderten als Wachhund für Tempel und Klöster gezüchtet wurde. Er wurde wegen seiner wachsamen Natur geschätzt und galt als Glücksbringer mit großer spiritueller Bedeutung. Die Lhasa Apsos bewachten die Innenräume, während größere Hunde wie der Tibetmastiff für die Außenbereiche zuständig waren. Im 20. Jahrhundert verbreitete sich die Rasse auch im Westen, unter anderem durch Geschenke des Dalai Lama. Heute ist der Lhasa Apso weltweit als Begleithund beliebt, doch seine ursprüngliche Wachsamkeit hat er bis heute bewahrt.

Charakter des Lhasa Apso

Der Lhasa Apso ist ein loyaler und unabhängiger Hund, der eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut, gegenüber Fremden jedoch zurückhaltend sein kann. Er hat ein eigensinniges Wesen und braucht eine konsequente, geduldige Erziehung. Trotz seiner geringen Größe ist er ein hervorragender Wachhund: aufmerksam, beschützend und mit feinem Gehör. Seine Intelligenz und Lernfreude machen ihn zu einem guten Schüler, besonders wenn er positiv angeleitet wird. Kurz gesagt, der Lhasa Apso ist ein mutiger und wachsamer Begleiter, der am besten zu Besitzern passt, die seinen eigenständigen Charakter zu schätzen wissen.

Alles über den Lhasa Apso

Wie sieht der Lhasa Apso aus?

Der Lhasa Apso ist ein kleiner Hund mit einem auffallend langen, dichten Fell, das seinen ganzen Körper bedeckt. Er hat einen geraden, kräftigen Körperbau und kurze, muskulöse Beine. Sein Kopf ist relativ klein, aber von einer üppigen Mähne umrahmt, was ihm ein löwenähnliches Aussehen verleiht. Die Augen sind dunkel, ausdrucksstark und leicht mandelförmig, während die Ohren mit langen, glatten Haaren bedeckt sind, die herabhängen. Sein Fell ist eines seiner markantesten Merkmale: lang, gerade und oft seidig. Der Lhasa Apso kann viele verschiedene Farben haben, darunter Gold, Weiß, Schwarz, Grau oder Sandfarben – manche auch mehrfarbig. Die Rute ist hoch angesetzt und krümmt sich elegant über den Rücken, ebenfalls mit langem, üppigem Haar. Insgesamt wirkt er edel und würdevoll – passend zu seinem Charakter.

Wie viel Bewegung braucht der Lhasa Apso?

Der Lhasa Apso benötigt eine moderate Menge an Bewegung. Trotz seiner kleinen Größe ist er eine energiegeladene Rasse, die täglich einige kurze Spaziergänge und Spielzeiten braucht. Im Allgemeinen reichen 30 bis 45 Minuten Bewegung pro Tag aus, um ihn zufrieden und gesund zu halten. Dazu gehören Spaziergänge, kombiniert mit Spielzeiten im Haus (z. B. Denkspiele) oder im Garten. Er passt sich gut an das Leben in einer Wohnung oder kleineren Wohnräumen an, solange er regelmäßig hinausgehen kann, um sich zu bewegen und seine Umgebung zu erkunden.

Welche Pflege braucht der Lhasa Apso?

Die Pflege des Lhasa Apso erfordert tägliche Aufmerksamkeit, insbesondere wegen seines langen Fells, das leicht verfilzen kann und regelmäßig gebürstet werden muss. Besonders die Haare um die Augen herum sollten beachtet werden, da sie Reizungen verursachen können. Durch die hängenden Ohren ist der Lhasa Apso anfällig für Ohrprobleme, weshalb eine regelmäßige Reinigung wichtig ist. Auch die Krallen sollten regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf gekürzt werden. Das Gebiss braucht tägliche Pflege, da diese Rasse zu Zahnstein und Zahnproblemen neigt. Mit dieser Pflegeroutine bleibt der Lhasa Apso gesund und fühlt sich wohl.

Welche Gesundheitsprobleme kommen beim Lhasa Apso häufig vor?

Der Lhasa Apso ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber es gibt einige Erkrankungen, die auftreten können. Zu den häufigsten gehört die Patellaluxation, bei der die Kniescheibe aus ihrer normalen Position rutscht. Es treten auch verschiedene Augenerkrankungen auf, wie Katarakte (grauer Star), bei denen die Linse des Auges trüb wird. Die Progressive Retinaatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der sich die Netzhaut verschlechtert und schließlich zur Erblindung führt. Sie können empfindlich auf Hautallergien reagieren und sind durch ihre langen, hängenden Ohren anfällig für Ohrenprobleme. Regelmäßige Kontrollen und frühzeitige Erkennung durch einen Tierarzt sind wichtig, um Erkrankungen rechtzeitig zu behandeln.

Welche Rassen ähneln dem Lhasa Apso?

Rassen, die dem Lhasa Apso in Aussehen, Pflege oder Charakter ähneln:

  • Shih Tzu: Ebenfalls aus Tibet stammend, mit einem langen, dichten Fell, das ähnliche Pflege erfordert. Auch kleine, robuste Hunde mit freundlichem und lebhaftem Wesen.

  • Havaneser: Fröhliche und soziale Begleithunde mit ähnlichem Fell. Meist freundlicher gegenüber Fremden als der Lhasa Apso.

  • Tibetspaniel: Ebenfalls aus Tibet, etwas kleiner als der Lhasa Apso, mit einem etwas kürzeren, aber dennoch vollen Fell.

Worauf sollte man beim Kauf eines Lhasa Apso achten?

Beim Kauf eines Lhasa Apso ist es wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der Gesundheitstests durchführt – insbesondere auf erblich bedingte Krankheiten wie Augenprobleme und Patellaluxation. Ebenso sind eine gute Erziehung und Sozialisierung essenziell.

Der Preis eines Lhasa Apso kann variieren, abhängig vom Aufwand in der Zucht, dem Stammbaum und den Gesundheitsuntersuchungen. Ein niedrigerer Preis kann darauf hindeuten, dass weniger Wert auf Gesundheit und Sozialisierung gelegt wurde.

Es ist daher immer ratsam, einen anerkannten und vertrauenswürdigen Züchter zu wählen, der langfristig zur Gesundheit und zum Wohlbefinden deines neuen Familienmitglieds beiträgt.

Für welche Besitzer ist der Lhasa Apso geeignet?

Der Lhasa Apso ist ein loyaler, unabhängiger Hund mit speziellen Eigenschaften und Bedürfnissen. Wenn du darüber nachdenkst, einen Lhasa Apso in dein Zuhause aufzunehmen, ist es wichtig zu wissen, welche Eigenschaften du als Halter mitbringen solltest, um gut für diesen Hund sorgen zu können. Nachfolgend findest du einige Punkte, um herauszufinden, ob dieser Hund zu dir passt:

  • Geduldig und konsequent im Umgang mit Hunden sein
  • Zeit und Aufmerksamkeit für die tägliche Fellpflege aufbringen können
  • Einen treuen, aber unabhängigen Hund schätzen
  • Ein ruhiges und stabiles Zuhause bieten können
  • Bereit sein, regelmäßig an Sozialisierung und Bewegung zu arbeiten
  • Freude an einem eigenwilligen und wachsamen Hund haben

Alles in allem passt der Lhasa Apso am besten zu Menschen, die ihm ein stabiles, liebevolles Umfeld bieten können und Zeit für die tägliche Pflege mitbringen.

Ist der Lhasa Apso für Anfänger oder erfahrene Halter geeignet?

Der Lhasa Apso ist eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet als für Anfänger. Sein unabhängiges und manchmal eigenwilliges Wesen erfordert eine konsequente und geduldige Herangehensweise, was für Einsteiger eine Herausforderung darstellen kann. Zudem benötigt er intensive Fellpflege und regelmäßige Sozialisierung, weshalb er am besten zu Menschen passt, die über Erfahrung und Engagement verfügen, um seinen speziellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Der Lhasa Apso ist aufgrund seines unabhängigen Charakters, der aufwendigen Fellpflege und seines Bedarfs an konsequenter Führung besonders für fortgeschrittene Hundebesitzer geeignet.

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