Verhalten und Hormone Pferd
Stress und Verhaltensstörungen treten bei Pferden häufig auf. Die Symptome können verschiedene Ursachen haben, in vielen Fällen spielen jedoch Hormone eine große Rolle.
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Stress und Verhaltensstörungen treten bei Pferden häufig auf. Die Symptome können verschiedene Ursachen haben, in vielen Fällen spielen jedoch Hormone eine große Rolle.
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Denken Sie nur an das Phänomen der Dauerrosse. Es ist wichtig, diese Probleme ernst zu nehmen und sowohl das emotionale wie körperliche Wohlbefinden des Pferdes zu stärken.
Es gibt immer wieder Pferde, die in bestimmten Situationen sehr ängstlich reagieren. Stressauslöser können beispielsweise die Verladung in einen Anhänger sein oder Situationen rund um den Wettkampf oder das Training. Diese Reaktionen können im Allgemeinen gut durch die unterstützende Wirkung verschiedener Nahrungsergänzungsmittel reduziert werden. In unserem Sortiment finden Sie eine Reihe von Anti-Stressprodukten, beispielsweise Pavo, Sectolin und Primeval Stressless.
Verhaltensprobleme mit hormonellem Hintergrund können für das Pferd und seinen Reiter auf Dauer zu Frustration führen. Ein bekanntes Beispiel ist die Nymphomanie (Dauerrosse) bei Stuten oder Pferde, die im Training und Wettkampf ein unberechenbares Verhalten an den Tag legen. Sogar wenn es sich hierbei um ein hormonell bedingtes Problem handelt, können Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung darstellen! Denken Sie an Phytonics HormOne, Puur Oestro oder Groene Os Provarium Breeding. Wenn die Beschwerden anhalten, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten.
Etwa fünf Prozent aller Pferde zeigen irgendeine Art von Verhaltensauffälligkeit oder -störung. Kein Wunder, wenn das sonst so agile Steppentier über Stunden hinweg auf wenige Quadratmeter eingesperrt ist und sich kaum bewegen oder soziale Kontakte pflegen kann. Diese mangelnde Beschäftigung kann sich in allgemeinen Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wie Lufteinsaugen, Zähnewetzen, Kotfressen oder Weben. In der Natur verbringen Pferde einen Großteil ihres Tages mit Weiden. Im Stall werden sie im Normalfall zwei- bis dreimal am Tag gefüttert, und das häufig auch noch mit Konzentraten. Hierdurch wird die Zeit für die Nahrungsaufnahme deutlich verkürzt und Langeweile macht sich breit, die zu Verhaltensauffälligkeiten und Marotten führen kann, die durchaus ernst zu nehmen sind.
Eine weitverbreitete Untugend bei Pferden ist das Koppen. Beim Koppen wird Luft durch das Maul eingesaugt und nach unten durch die Speiseröhre in den Magen gepresst, wobei einige Tiere beim Fressen Luft ziehen (Luftkopper) und andere ihre Zähne auf einen festen Untergrund wie Krippe oder Boxenrand aufsetzen (Krippensetzer). Es wurde schon sehr viel über die Ursache und Wirkung des Problems geforscht, es scheint jedoch, dass häufig Magenstörungen, Verdauungsprobleme und die Gefahr einer Kolik Folge des Koppens sind. Bei Krippensetzern nutzen sich zudem die Zähne unnatürlich ab.
Beim Weben bewegt das Pferd seinen Körper über eine längere Zeit von einem Bein auf das andere. Diese schaukelnden Bewegungen ermüden das Pferd meist so stark, dass es nicht mehr voll leistungsfähig ist. Zudem schädigt dauerhaftes Weben die Kniegelenke.
Um ein Pferd über längere Zeit zu beschäftigen, können Sie ein paar interessante Dinge im Stall anbringen, wie beispielsweise Jolly Ball. Diese Produkte helfen dabei, das Pferd über längere Zeit zu beschäftigen und Langeweile erst gar nicht aufkommen zu lassen. Sie tragen in einem nicht unerheblichen Maß dazu bei, das emotionale Wohlbefinden des Pferdes zu fördern. Gelegentlich treten die Symptome auch in Zusammenhang mit anderen körperlichen Leiden auf. Wichtig jedoch ist immer, Langeweile im Stall vorzubeugen und gründlich nachzuforschen, wenn Probleme auftreten!
Unser Tierarzt hat einen ausführlichen Artikel über Angst bei Pferden geschrieben.
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