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Harnwege-, Nieren- und Leberprobleme bei Pferden

Manchmal wird Ihr Pferd krank oder hat chronische oder akute Beschwerden, die seine Blasen-, Nieren- oder Lebergesundheit beeinträchtigen. Diese Erkrankungen haben verschiedene Symptome und es ist wichtig, um sie frühzeitig zu erkennen. Ebenso können die Ursachen sehr variieren. Es gibt viele Produkte zur Behandlung von Harn-, Nieren- und Leberproblemen bei Ihrem Pferd.

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Blasenentzündung und Blasensteine

Blasenentzündungen (oder Zystitis) sind bei Pferden viel seltener als bei unseren Haustieren. Aufgrund von anatomischen Unterschieden sind sie jedoch bei Stuten häufiger als bei Hengsten. Zystitis kann durch ein Trauma der Harnwege (z. B. beim Abfohlen) oder durch Blasensteine entstehen. Blasensteine sind Kristalle, die sich in der Blase von Pferden bilden und hauptsächlich aus Kalzium bestehen. Es ist auch möglich, dass diese Arten von Steinen in den Nieren oder Harnwegen auftreten.

Leberprobleme bei Pferden

Leberversagen ist bei Pferden immer noch eine recht seltene Erkrankung, wobei die Symptome erst im späten Stadium der Erkrankung auftreten: etwa 70 % der Leber müssen betroffen sein. Daher ist es wichtig, medizinische Untersuchungen und Bluttests durchzuführen, die schnell Aufschluss über den Zustand der Leberfunktion des Tieres geben können. Die Ursachen können vielfältig sein, wie z. B. Infektionen, die Theiler-Krankheit, sowie Vergiftungen durch giftige Pflanzen, wie z.B. Jakobskreuzkraut.

Vergiftungen durch Jakobs-Kreuzkraut

Am Wegesrand oder auf den Wiesen findet man regelmäßig Jakobs-Kreuzkraut (Jacobaea vulgaris). Jakobskreuzkraut ist eine Wildblume, die für Pferde extrem giftig ist. Wegen ihres sehr bitteren Geschmacks und schlechten Geruchs wird die Blüte von Pferden im Allgemeinen nicht geschätzt. Wenn die Blüte jedoch getrocknet wird, verliert sie ihren starken Geschmack und Geruch und kann zu einer Gefahr werden, da Pferde die verschiedenen Teile der Pflanze verschlucken können, die Giftigkeit jedoch bestehen bleibt. Diese giftige Pflanze kann Leberschäden verursachen, wenn eine große Menge eingenommen wird oder wenn eine kleinere Menge über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Zur Behandlung können Sie dem Tier Hepatoprotektoren anbieten, das Tier zur Ruhe bringen und Stress vermeiden. Es ist auch ratsam, eine Ration mit höherem Kohlenhydrat- und niedrigerem Proteingehalt zu verteilen. Bevor jedoch eine Behandlung durchgeführt wird, ist es wichtig, schnell den behandelnden Tierarzt zu konsultieren und eine biochemische Untersuchung bei Pferden durchzuführen, die sich auf Wiesen mit Kreuzkraut befinden.

Befall mit Leberegeln

Der Leberegel ist ein Parasit, der in der Regel bei Wiederkäuern vorkommt und in letzter Zeit zunehmend auch bei Pferden auftritt. Der Leberegel kommt fast ausschließlich bei Tieren vor, die auf feuchten, sumpfigen Wiesen weiden. Schnecken, die diese Parasiten tragen, fungieren als Zwischenwirte. Wie der Name schon sagt, schädigt der Leberegel die Leber und kann klinische Symptome verursachen, die von leicht bis sehr schwer reichen.

Nierenprobleme bei Pferden

Obwohl Nierenprobleme und Nierenversagen bei Pferden nicht so häufig auftreten wie bei Haustieren, können sie sehr ernst werden. Nierenversagen kann akut sein und sich schnell entwickeln, oder chronisch und sich allmählich entwickeln. Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome nicht von einer Person zur anderen gleich sind, hier sind die wichtigsten: eine Abnahme der Urinausscheidung, eine Abnahme des Allgemeinzustands, Dehydrierung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Gewichtsverlust, eine Abnahme des Appetits und in einigen Fällen Verdauungsprobleme und Hämaturie (das Vorhandensein von Blut im Urin). Nierensteine und Tumore sind Beispiele für Nierenprobleme bei Pferden. Pferde entwickeln in der Regel erst dann klinische (oder sichtbare) Symptome, wenn bereits ein erheblicher Teil der Nierenfunktion verloren gegangen ist. Zur Unterstützung des Tieres können Sie eine geeignete Diät oder Ergänzungsmittel von Hilton Herbs anbieten.