Service
Warenkorb
Menu
Rabatten von bis zu 50 %! - Black Friday Deals bei Medpets! Mehr lesen

Erziehung Ihres Welpen

Geschrieben von tommy |

Ihr Welpe ist endlich zu Hause! Aber jetzt geht es erst richtig los: Sie müssen Ihren Hund erziehen. Aber wie macht man das? Worüber müssen Sie nachdenken? In diesem Artikel beantworten wir diese Fragen und mehr.

puppy erziehen

Nach langem Warten ist Ihr neuer Welpe endlich bei Ihnen zu Hause eingezogen. Die richtige Erziehung Ihres Welpen ist notwendig, damit er der treue Hundefreund wird, den Sie sich vorstellen. Erziehung ist nicht nur für Welpen großer Hunderassen wichtig. Auch kleine Hunde müssen erzogen werden, sonst können sie zu unkontrollierten Projektilen und Fersen- und Handbeißern werden.

Doch worauf sollten Sie bei der Erziehung Ihres Welpen achten? Das erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Ist ein Welpenkurs sinnvoll?

Es kann sinnvoll sein, mit Ihrem Welpen einen Welpenkurs zu besuchen. Es macht Spaß und ist lehrreich für Ihren Welpen und für Sie und außerdem gut für die Sozialisierung. Der Kursleiter kann Ihnen auch gute Tipps geben, wie Sie Ihrem Welpen am besten neue Dinge beibringen können.

Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, dann lesen Sie unseren Blog über die Sozialisierung von Welpen.

Wie ziehe ich meinen Welpen auf?

Sobald er zu Ihnen nach Hause kommt, beginnt der Lernprozess. Ihr Welpe lernt ständig dazu. Es ist also wichtig, dass Sie sich vorher überlegen, was er lernen soll. Ihr Welpe muss wissen, was Sie, der Besitzer, von ihm erwarten. Es muss also klar sein, wer das Sagen hat und was erlaubt ist und was nicht. Ihr Welpe wird alles ausprobieren wollen. Wenn er dann das Gefühl bekommt, dass dieses Verhalten belohnt wird, wird er es weiter wiederholen. Denken Sie daran, dass Aufmerksamkeit auch eine Belohnung ist. Dies betrifft sowohl negative als auch positive Aufmerksamkeit.

Belohnung für Ihren Welpen

Belohnen Sie das gute Verhalten. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie dies auf die richtige Weise tun. Sie sollten Ihren Welpen innerhalb von Sekunden nach dem gewünschten Verhalten belohnen, da er sich sonst nicht merken kann, wofür er belohnt wird.

Unerwünschtes Verhalten Ihres Welpen

Versuchen Sie sicherzustellen, dass Ihr Welpe nicht zu unerwünschtem Verhalten verleitet werden kann. Unerwünschtes Verhalten zu verhindern ist einfacher, als es verlernen zu müssen … Lassen Sie zum Beispiel keine Schuhe und Socken herumliegen und sorgen Sie dafür, dass er genügend Alternativen hat, an denen er kauen und beißen kann. Welpen lernen zu einem großen Teil mit dem Maul. Lesen Sie mehr dazu in dem Artikel Beißverhalten eines Welpen.

Es ist oft nicht einfach, aber versuchen Sie, das unerwünschte Verhalten Ihres Welpen zu ignorieren. Denn wenn Sie ihm sagen, dass er das nicht tun soll, schenken Sie ihm immer noch Aufmerksamkeit. Und wie bereits angedeutet: Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit. Erst wenn Ihr Welpe ruhig ist und das unerwünschte Verhalten aufgehört hat, können Sie ihn belohnen und ihm wieder Aufmerksamkeit schenken.

Greifen Sie bei Bedarf ein

Manchmal ist es notwendig, dass Sie als Besitzer ein bestimmtes Verhalten unterbrechen, z. B. weil dieses Verhalten für Ihren Welpen selbst oder für andere Menschen oder Tiere gefährlich ist. Sie können dann mit Nachdruck “NEIN” sagen und ihn von dem Verhalten ablenken, indem Sie ein Geräusch machen, z. B. indem Sie in die Hände klatschen. Ihr Welpe wird dann für einen Moment vergessen, was er gerade getan hat. Sorgen Sie dann dafür, dass Ihr Welpe seine Aufmerksamkeit auf Sie richtet. Sobald er dies tut, können Sie ihn belohnen.

Belohnen und korrigieren Sie Ihren Welpen mit Ihrer Stimme

Geben Sie kurze, tiefe Kommandos. Belohnen Sie ihn dagegen mit einer hohen Stimme.

Seien Sie konsequent in Ihrem Verhalten gegenüber Ihrem Welpen

Es ist für alle, Ihren Welpen und Sie selbst, am besten, wenn Sie in Ihrem Verhalten so konsequent wie möglich sind. Stellen Sie also sicher, dass Sie in Ihrem Haushalt gute Vereinbarungen darüber treffen, wie Sie Ihren Welpen behandeln wollen, und dass sich alle in gleicher Weise verhalten.

Hier sind einige Tipps für bestimmte, täglich wiederkehrende Situationen:

  • Fütterung Ihres Welpen: Geben Sie ihm zuerst Futter, bevor Sie selbst essen. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er bettelt. Bringen Sie Ihrem Welpen ggf. bei, beim Fressen in seinem Körbchen zu bleiben.
  • Spielen Sie mit Ihrem Welpen: Das Spielen mit Ihrem Welpen muss Spaß machen. Sowohl für den Chef als auch für den Hund. Er muss in der Lage sein, das Spiel zu gewinnen, sonst wird es für Ihren Welpen kein Spaß. Sie müssen keine Angst vor Rangordnungsproblemen haben. Es ist jedoch wahr, dass Sie spielen müssen, wenn Sie selbst Lust dazu haben. Nehmen Sie also am besten eine Einladung zum Spielen an, wenn Sie Lust dazu haben. Wenn Sie keine Lust haben, können Sie Ihren Welpen wegschicken oder ihn ignorieren. Sorgen Sie dafür, dass er genug eigenes Spielzeug hat, um seine Energie loszuwerden. Variieren Sie auch die Spielzeuge, lassen Sie also nicht den ganzen Boden mit allen Spielzeugen Ihres Welpen bedeckt, sondern wählen Sie z. B. 2 Spielzeuge, mit denen er gleichzeitig spielen kann. Auf diese Weise bleibt das Spielzeug Ihres Welpen interessant.
  • Der Schlaf Ihres Welpen: Ihr Welpe braucht viel Schlaf. Ein aktiver Welpe ist nur etwa 4-6 Stunden pro Tag aktiv. Das bedeutet, dass ein fleißiger Welpe noch 18-20 Stunden pro Tag schlafen wird. Ein ruhiger Welpe kann noch mehr schlafen. Manche Welpen haben selbst Schwierigkeiten, ausreichend Ruhe zu finden. Hierauf müssen Sie als Frauchen oder Herrchen achten. Eine Kiste oder ein Zwinger kann helfen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Wie Sie die Kiste verwenden, können Sie in unserem Artikel über das Training mit der Box nachlesen.
  • Schenken Sie Ihrem Welpen Aufmerksamkeit: Sie entscheiden, ob Sie Ihrem Welpen zu einem bestimmten Zeitpunkt Aufmerksamkeit schenken möchten oder nicht. Natürlich können Sie ihm Aufmerksamkeit schenken, wenn e rnach Aufmerksamkeit fragt (auf die richtige Art und Weise, also nicht mit unerwünschtem Verhalten). Dies ist jedoch nicht immer notwendig. Bleiben Sie in Ihrem Verhalten deutlich gegenüber Ihrem Welpen.
  • Versuchen Sie, vorausschauend zu denken: Überlegen Sie, ob das Verhalten, das Sie jetzt mögen, auch noch gut sein wird, wenn Ihr Welpe erwachsen ist. Ein Welpe ist nett, wenn man ihn auf dem Schoss hat, ein 40 kg schwerer Hund ist weniger toll. Das Gleiche gilt z. B. für das Liegen auf der Couch oder das Hochspringen an Ihnen.

Jeder Welpe ist anders. Es gibt keinen Standardhund und somit auch keine Standardausbildung. Die oben genannten Tipps können Ihnen helfen, eine gute Grundlage für die Erziehung Ihres Welpen zu legen. Denken Sie daran, dass er ab einem Alter von etwa 6 Monaten Anzeichen der Pubertät zeigt und versuchen wird, seine Grenzen zu erweitern. Bleiben Sie also Ihrem Hund gegenüber deutlich in dem, was Sie tun und was Sie nicht wollen.

Was ist sonst noch mit der Erziehung meines Welpen verbunden?

Sie sind mit der Erziehung noch nicht fertig, wenn Ihr Welpe weiß, was er kann und was nicht. Er muss auch lernen, stubenrein zu sein, aber auch zum Beispiel an der Leine zu gehen und alleine zu Hause zu bleiben.